Was sind überbetriebliche Kurse (üK)?
Die überbetrieblichen Kurse ergänzen die betriebliche Ausbildung und haben den Zweck, die Lernenden in die grundlegenden Kenntnisse, welche im chemischen Labor des Lehrbetriebes benötigt werden vorzubereiten. Das Ziel der Kurse ist es, ein breites Wissen zu vermitteln und dadurch betriebliche Unterschiede zu minimieren. Die Lernenden sollen während der anschliessenden Tätigkeit im Lehrbetrieb die im Kurs erlernten Grundfertigkeiten möglichst selbständig üben, festigen und vertiefen. Die Kurse vermitteln zudem branchenspezifische Kompetenzen und dienen der Sicherstellung betrieblicher Prüfungsleistungen, insbesondere können Prozesseinheiten, welche sich auf typische Betriebsabläufe beziehen angeleitet, bearbeitet und ausgewertet werden.
Gesetzlich vorgeschrieben sind für den Laboranten EFZ mit Fachrichtung Chemie und Textil 40 Kurstage während der Ausbildung (Dies gilt seit der Einführung der neuen BiVo vom 1.1.2023).
Wer ist zuständig für die überbetrieblichen Kurse der Ostschweiz?
In der Ostschweiz ist die Kommission „üK Laboranten EFZ Fachrichtung Chemie und Textil Ostschweiz“ für die üK’s verantwortlich. Die Firmen Merck und Ivoclar-Vivadent AG führen die Kurse betriebsintern durch.
Die Kurskommission besteht aus:
- Claudia Hauber (Präsidentin & Vertreterin Fachrichtung Chemie)
- Corinne Hess (üK-Administratorin & Vertreterin Fachrichtung Chemie)
- Roland Furrer (Vertreter GBS)
- Daniel Inauen (Vertreter Fachrichtung Textil)
- Patrick Frei (Amt für Berufsbildung)
- Dusan Prusak (üK-Berufsbildner)
Wo werden die Kurse durchgeführt?
Die üK’s werden hauptsächlich im Labor des Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrums in St.Gallen (GBS Riethüsli) durchgeführt. Zusätzlich finden 4 Tage Titrationskurs und 2 Tage IC / HPLC-Kurs in der Metrohm AG in Herisau statt.
Kontakt:
claudia.hauber@sabo1845.ch